Medizinische Berufsbekleidung soll das Personal primär für seine Tätigkeiten bestmöglich ausrüsten. Aber auch im Medizin-Bereich geht es nicht nur um Praktikabilität. Branding und Persönlichkeit spielen ebenfalls eine große Rolle. Neben farbigen Kasacks, Schlupfhosen und Co. hinterlässt eine individuelle Bestickung einen überzeugenden ersten Eindruck.
Ob in Praxen, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, neben Faktoren wir Hygiene oder Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter ist auch das äußere Erscheinungsbild ein wichtiger Faktor bei der Bewertung. Zunächst ist eine saubere, einheitliche Arbeitskleidung das A und O. Ein übereinstimmendes Outfit erhöht die Sichtbarkeit der Mitarbeiter und strahlt bereits beim ersten Kontakt mit Patienten oder Besuchern Professionalität aus.
Wer jedoch noch einen Schritt weiter ins Detail gehen möchte, lässt Kasacks oder Shirts für seine Mitarbeiter individuell besticken. Denn warum entsprechen eigentlich häufig nur Visitenkarten, Geschäftsunterlagen und Webseite der Corporate Identity des Unternehmens? Die Berufskleidung wird von den Mitarbeitern jeden Tag im Kontakt mit Patienten, Senioren und Besuchern getragen und ist daher genauso ein nicht zu unterschätzendes Aushängeschild des Unternehmens.
Individuell & robust: Bestickung von Berufskleidung
Um den Qualitätsanspruch des Arbeitgebers zum Ausdruck zu bringen, sollte das Motiv deutlich und groß genug angebracht werden. Das Motiv wird durch eine Stickmaschine mithilfe von kochbaren Fäden erstellt und mit der Arbeitskleidung vernäht. Dabei stehen meist verschiedenen Fadenfarben und Schriftarten zur Verfügung. Neben dem Logo oder einem Slogan kann dies auch den Namen der Mitarbeiter beinhalten, was jedoch nur bei langfristigen Mitarbeitern Sinn ergibt. Auch Kombinationen aus Logo und Slogan oder Logo und Name sind natürlich möglich.
Normalerweise wird die Berufsbekleidung bei Oberteilen aus der Sicht des Trägers links in Herzhöhe bestickt. Wenn eine Brusttasche vorhanden ist, direkt über dieser. Alternativ bieten sich Brusttaschen, Kragen oder Ärmel an. Soll auch die Hose bedruckt werden, kann dies auf der hinteren Hosentasche oder den Hosenbeine erfolgen.
Für die Anbindung eines Logos auf Ihrer Arbeitskleidung gibt es verschiedene Techniken. Bei kleineren Stückzahlen kann es sich eventuell anbieten, die Kleidungsstücke bedrucken anstatt besticken zu lassen. Bestickte Arbeitskleidung ist jedoch im Gegensatz zu einfachen Drucken besonders elegant, hochwertig und langlebig. Häufiges Waschen, was bei Berufsbekleidung in der Pflege, Praxen und medizinischen Einrichtungen üblich ist, macht dem Motiv nichts aus. Auch anderen Herausforderungen im Alltag ist die Bestickung ohne Probleme gewachsen.
Personalisierte Arbeitskleidung strahlt Professionalität aus
Wir alle wissen: Der erste Eindruck zählt und kann häufig nicht revidiert werden. Dies gilt auch für Mitarbeiter in Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Sind die Oberteile einheitlich und mit einem Logo bestickt, hebt das die Kompetenz und Professionalität des Unternehmens hervor. Sofort ist auf den ersten Blick erkennbar, wer zum Team gehört und wer Patient oder Besucher ist. So entstehen keine unangenehmen Verwechslungen und das Team bildet eine nach außen sichtbare Einheit.
Durch Bestickung wird die Arbeitskleidung persönlicher und unterstreicht die Corporate Identity des Unternehmens. Werden Kasacks und andere Oberteile wie T-Shirts, Polos oder Jacken bestickt, ist das Ergebnis ein komplett individuelles Produkt, das auf die Bedürfnisse und Ansprüche des Unternehmens zugeschnitten ist.
Ein weiterer positiver Effekt von personalisierter Berufskleidung ist, dass es die Mitarbeiter auch stolz. Sie identifizieren sich viel mehr mit der Praxis, dem Krankenhaus oder der Pflegeeinrichtung und vermitteln ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das gerade in der heutigen Zeit in dieser Branche so wichtig ist. Sie fühlen sich als Teil von etwas Größerem und nicht als einzelner Mitarbeiter auf weiter Flur. Insbesondere wenn der Name aufgestickt ist, stellt dies die Wertschätzung des Arbeitgebers unter Beweis und dass er auf lange Sicht mit dem Mitarbeiter rechnet.
Bestickung kann bei der Steuererklärung angegeben werden
Erfreulich ist zudem, dass nicht nur die Beschaffung von Arbeitskleidung, sondern auch die Bestickung von der Steuer abgesetzt werden kann. Jedoch werden Kleidungsstücke nicht allein durch das Aufnähen eines Firmenlogos zu typischer Berufsbekleidung. Es muss sich ausdrücklich um Kleidungsstücke handeln, die aufgrund ihrer Beschaffenheit fast ausschließlich für die berufliche Verwendung geeignet und bestimmt sind. Das Emblem muss zudem gut sichtbar positioniert sein. Kasacks, Schlupfkasacks, Schlupfhosen und Arbeitshosen zählen allerdings zu der Art von Berufskleidung, die privat in der Regel nicht getragen wird und können daher auch mit Bestickung von der Steuer abgesetzt werden.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt von bestickter Arbeitskleidung ist die kostengünstige Werbung. Dies mag im Medizin- und Pflegebereich nicht ganz so relevant sein, und doch verstärkt es die Assoziationen mit der Praxis oder medizinischen Einrichtung.